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Delegierte wählen Sandra Stadler zur Präsidentin und danken Paul Rutishauser für sein Engagement

31. August 2022 – Sandra Stadler ist neue Präsidentin der Mitte Thurgau. Die Delegierten wählten die Kantonsrätin aus Güttingen zur Nachfolgerin von Paul Rutishauser. Dank und Applaus gingen an Paul Rutishauser für sein grosses Engagement in den letzten sechs Jahren. Im Beisein von Nationalrat und Parteipräsident der Mitte Schweiz, Gerhard Pfister, fassten die Delegierten in Kreuzlingen ausserdem die Nein-Parole zur unnötigen Tierhaltungsinitiative und die Ja-Parole zur Teilabschaffung der Verrechnungssteuer.

Nach sechs intensiven Jahren endet die Amtszeit von Paul Rutishauser als Präsident der Mitte Thurgau. An seiner letzten Delegiertenversammlung als Parteipräsident hob Paul Rutishauser die Bedeutung der Mitte in der Politik hervor: «Wir sehen es als unsere Aufgabe, zu unserer direkten Demokratie, ihren Institutionen und dem Föderalismus Sorge zu tragen. Wenn wir im Dialog bleiben und immer wieder den Konsens suchen, tragen wir alle zu einer lebenswerten Schweiz bei.» Die Partei dankt Paul Rutishauser für sein unermüdliches Engagement während sechs intensiven Präsidialjahren, in denen er die Partei vorausschauend, vermittelnd und erfolgreich geführt hat. Die Delegierten würdigten den abtretenden Parteipräsidenten mit grossem Applaus.

Glanzvolle Wahl von Sandra Stadler

Neue Präsidentin der Mitte Thurgau ist Kantonsrätin Sandra Stadler. Die über 90 Delegierten wählten die 45-Jährige einstimmig zur neuen Parteipräsidentin. «Ich freue mich sehr über die neue Aufgabe und bedanke mich für das Vertrauen. Ich bin überzeugt: Die politische Kraft der bürgerlichen Mitte mit ihren Werten Freiheit, Solidarität und Verantwortung muss gestärkt werden. Dafür werde ich mich mit aller Kraft einsetzen.» Sandra Stadler wohnt in Güttingen und politisiert nach dem Grundsatz «mit Herz, Hand und Kopf» im Grossen Rat. Ausserdem haben die Delegierten Roland Hollenstein als Vizepräsident und Flavia Scheiwiller als Mitglied der Parteileitung gewählt.

Auch Nationalrat und Die-Mitte-Präsident, Gerhard Pfister, richtete das Wort an die Delegierten. Er danke Paul Rutishauser für seine grosse Arbeit und Loyalität zur Partei, wünschte Sandra Stadler viel Erfolg und Freude und sprach über den Aufbruch der Mitte. Für ihn ist klar: «Wir sind die politische Kraft der bürgerlichen Mitte, für die soziale Verantwortung kein leeres Versprechen ist. Wir haben ein gemeinsames Ziel: Die Schweiz zusammenzuhalten.»

Nein zur Massentierhaltungsinitiative, Ja zur Reform der Verrechnungssteuer

Die Delegierten lehnen die Massentierhaltungsinitiative klar ab. Franz Eugster, Kantonsrat der Mitte, stellte die Kontra-, und Simon Vogel, Kantonsrat der Grünen, stellte die Pro-Argumente vor. Die Die Schweiz hat eines der strengsten Tierschutzgesetze weltweit. Es braucht keine weiteren Verschärfungen, welche vor allem die Selbstversorgung schwächen und Konsumentinnen und Konsumenten mit steigenden Lebensmittelpreisen treffen würde. Bei der Reform der Verrechnungssteuer, die von Kantonsrat Beda Stähelin vorgestellt wurde, beschliessen die Delegierten die Ja-Parole. Die Reform wird Finanzierungsaktivitäten und Arbeitsplätze in die Schweiz zurückverlagern und damit werden die Steuereinnahmen erhöht.

Die Mitte Thurgau. Freiheit. Solidarität. Verantwortung.

Paul Rutishauser, Sandra Stadler, Gerhard Pfister

(von links)

Paul Rutishauser und Gerhard Pfister

(von links)

Paul Rutishauser

(Die Mitte Thurgau überreichte eine bleibende Erinnerung.)

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